Donnernder Applaus begleitete die Bekanntgabe des Stimmergebnis bei der Nominierung des SPD-Oberbürgermeisterkandidaten am gestrigen Mittwoch im Captain Ahabs in Cuxhaven. „100% der Stimmen für Uwe“, konnte Dirk Heitmann, Vorsitzender der Zählkommission, noch vermelden, bevor der Applaus seine Stimme überlagerte. Uwe Santjer, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Cuxland, bedankte sich bei allen Genossinnen und Genossen für das Vertrauen und rief zu einem engagierten und begeisternden Wahlkampf auf.
Santjer wurde, so berichtete zunächst der Ortsvereinsvorsitzende Oliver Ebken, von einer Findungskommission des Ortsvereins vorgeschlagen worden und sei, so war sich Ebken sicher „der richtige Mann für diesen Job!“ Und Santjer stellte klar, dass er sich die Entscheidung nicht leicht gemacht habe. Er fasste seine Überlegungen prägnant zusammen: „Bisher war ich für Emden, für Brake, für Oldenburg, für Stade und so weiter zuständig – künftig werde ich mich voll auf Cuxhaven konzentrieren!“ Der Cuxhavener ging in seiner mitreißenden Bewerbungsrede auf seine fünf Hauptthemen ein: Klima- und Umweltschutz, Bildung, Arbeit, Wohnen und eine neue Art des Miteinanders, durch das mehr möglich werden solle.
Und den anwesenden Genossinnen und Genossen gefiel Santjers Vorstellung eines künftigen, noch liebens- und lebenswerteren Cuxhavens – Zustimmungsrufe und Zwischenapplaus ließen Santjer mehrfach in seiner Rede innehalten. „Ihr, aber auch die Bürgerinnen und Bürger haben mich in der Vergangenheit getragen. Ich bitte euch, lasst uns zusammen für Cuxhaven arbeiten und unsere Stadt mit Leidenschaft weiterentwickeln!“ rief er den Genossinnen und Genossen zu, die ihren Oberbürgermeisterkandidaten lautstark feierten.
Der anwesende Landrat Kai-Uwe Bielefeld betonte die bisherige gute Zusammenarbeit mit Santjer und sagte zu, sich auch weiterhin für die Belange der Stadt Cuxhaven einzusetzen.
Abschließend stellte Ebken als Ortsvereinsvorsitzender fest, dass Stadt und Landkreis nur gemeinsam den Weg der weiteren Entschuldung und der nötigen Investitionen gehen könnten.